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Ratgeber

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Die Sägekette schnell erklärt

Eine Sägekette ist eigentlich eine ganz einfache Sache. Denn sie besteht nur aus fünf Bauteilen:

  • Schneidzähne links
  • Schneidzähne rechts
  • Treibglieder
  • Verbindungsglieder
  • Nieten

Sägeketten

Korrekt werden Sägeketten allerdings als Hobelzahnketten bezeichnet, denn sie sägen oder schneiden nicht, sondern dringen durch Abhobeln von Spänen in das Holz ein.
Ganz klar: Sägeketten müssen scharf sein. Das erreicht man mit einer Rundfeile oder einem elektrischen Gerät mit Schleifscheibe. Wichtig ist außerdem die richtige Ausformung des Tiefenbegrenzers. Ist er zu hoch, ist die Schnittleistung gering. Ist er zu niedrig, reagiert die Kette ruppig und neigt leichter zum Rückschlag. Bei Hartholz wird der Tiefenbegrenzer eher etwas weniger zurückgenommen, bei Weichholz ein bisschen mehr. Der Schärfwinkel ist auf der Packung angegeben. Meist beträgt er 30°.

KOX Sägeketten

Im Forst gibt es zwei verschiedene Kettentypen: Vollmeißel- und Halbmeißelketten.
Bei Vollmeißelketten ist die Zahnschaufel scharfkantig, bei Halbmeißelketten abgeflacht. Erstere haben eine höhere Schnittleistung, ihnen wird aber nachgesagt, empfindlicher zu sein. Bei Letzteren ist die Schnittleistung etwas geringer, sie sollen jedoch robuster sein. Auf jeden Fall ist ihr Schneidverhalten weniger aggressiv, was Gelegenheitsanwendern entgegenkommt. Profis verwenden bevorzugt Vollmeißelketten.

Sägekette Vollmeißel Sägekette Halbmeißel

Neben der Kettenlänge, die von der Länge der Schiene abhängt und mit der Anzahl der Treibglieder angegeben wird, gibt es verschiedene Kettenteilungen und Nutbreiten.

Verschiedene Teilungen

Die Kettenteilung wird in der Regel in Zoll angegeben. Die gängigsten Größen sind .325‘‘ und 3/8‘‘.
Die Teilung gibt den Abstand zwischen einer Niete des Zahnes und der übernächsten Niete geteilt durch zwei an. Bei .325‘‘ sind das 8,25 mm, bei 3/8‘‘ 9,52 mm.
Man sieht also: Je größer die Kettenteilung, desto größer ist die Kette dimensioniert.
Eine Teilung von .404‘‘ wird zum Beispiel bei Harvestern oder Säge-Spalt-Automaten verwendet.
Aber Vorsicht: Ketten mit der Bezeichnung 3/8‘‘ hobby, mini oder picco, sind kleiner dimensioniert als konventionelle .325‘‘.

Außerdem gibt es verschiedene Nutbreiten. Sie werden in mm gemessen und sind der Abstand zwischen den Nuten der Schiene, auf der die Treibglieder laufen. Je schmaler die Nutbreite, desto schmaler die Schnittfuge. Auch das kann große Einflüsse auf die Schnittleistung der Säge in Hart- oder Weichholz haben.

Besonderheiten:

Es gibt Ketten mit Sicherheitstreibgliedern.
Diese haben einen Höcker auf der Treibglied-Oberseite, was eine geringere Rückschlagsneigung bewirkt. Sie eignen sich besonders für ungeübtere Benutzer. Für Spezialanwendungen gibt es zusätzlich Ketten mit Hartmetallbeschichtung und Längsschnittketten.

Sägeketten Treibglieder

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Ratgeber Forst
Produktberatung Sägeketten
Ketten & Schienen