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Die heimische Werkstatt einrichten - sicher, ordentlich und effizient

Veröffentlichungsdatum: 19.02.2021 00:00
Ganz gleich, ob du schnell ein Brett zurechtsägen, den antiken Stuhl zusammenleimen oder aber den kaputten Fahrradschlauch reparieren möchtest - mit einer systematisch eingerichteten Werkstatt, gehen alle Aufgaben leichter von der Hand und sind deutlich schneller erledigt. Eine gewisse Ordnung schont zudem die Nerven, da diese nicht durch stundenlanges Suchen strapaziert werden.

In diesem Beitrag möchten wir näher auf das Thema Werkstatt einrichten eingehen und aufzeigen, wie du deine gut ausgestattete Heimwerkstatt optimal organisierst. Dabei geht es, neben der Ordnung, natürlich auch um Werkzeug Must-haves, die jeder Hobby-Handwerker zuhause haben sollte, deren Pflege, aber auch um den passenden Schutz, um sicher arbeiten zu können.
2021_02_21_Blogbeitrag

Keller, Garage oder Schuppen - Der perfekte Ort für die Werkstatt

Bevor es um benötigte Werkzeuge und deren Ordnung geht muss natürlich geklärt werden, wo die heimische Werkstatt überhaupt eingerichtet werden soll. Das wiederum hängt maßgeblich mit der Frage zusammen, was überhaupt alles gemacht wird.
Eine Heimwerkstatt im Keller ist wohl der absolute Klassiker:
Hier kann es in der Regel gerne lauter zugehen und Staub und Schmutz stören auch nicht weiter. Der Gesundheit und Sicherheit zuliebe sollte hier allerdings unbedingt an die Abführung möglicher entstehender Abgase gedacht werden.

Wer neben den Handwerksarbeiten, die Haus und Garten so mit sich bringen, auch gerne am Auto und/oder Motorrad schraubt und bastelt, ist in der Garage vermutlich besser aufgehoben. Eine weitere Option ist der Gartenschuppen, wobei dieser oftmals eher kleiner gehalten ist und möglicherweise nicht den benötigten Platz bietet.

Eine optimal eingerichtete Werkstatt benötigt Aufbewahrungsfläche

Neben der Arbeitsfläche ist der Stauraum in einer Werkstatt das A und O. Schließlich braucht jedes Teil - ob groß oder klein - seinen festen Platz, um immer schnell auffindbar zu sein. Dabei sollten stabile Schränke und Regale aus Metall Designerstücken aus Holz vorgezogen werden. Sie müssen schließlich etwas aushalten können!

Ein großer, verschließbarer Schrank und ein hohes Regal sind niemals verkehrt. Ein Rollwagen mit Schubladen ist sicherlich auch eine sehr gute Idee: Dieser kann seinen festen Platz unter der stabilen, breiten Werkbank finden und bei Bedarf einfach woanders hingeschoben werden. So hast du ihn stets griffbereit, wenn du den Inhalt benötigst. Mit einem modularen Schubladen-Ordnungssystem kannst du darin optimal Kleinteile, wie zum Beispiel Schrauben, Dübel oder Nägel aufbewahren und sortieren. Ebenfalls sehr praktisch sind Aufhängungen an den Wänden, zum Beispiel für einen Besen.

Tipp:
Egal, für welche Art von möglichen Aufbewahrungsmitteln du dich entscheidest, eines solltest du auf keinen Fall vergessen: Alles sollte beschriftet werden! Wie bereits erwähnt, ist es eine unheimliche Arbeitserleichterung, wenn jedes Teil seinen festen Platz hat und das funktioniert am besten, wenn an oder in jedem Schrank, Regalfach und jeder Schublade steht, was hineingehört.
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Zu wenig Platz und keine klare Zuordnung der Werkzeuge lassen jeden heimischen Tempel schnell ins Chaos driften.

Was gehört alles in eine gut ausgestattete Werkstatt?

Die Frage nach den Must-haves einer jeden Werkstatt ist nicht ganz so leicht zu beantworten, da sie sich doch sehr an individuellen Bedürfnissen orientiert. Allerdings gibt es das eine oder andere Werkzeug, das in jedem Haushalt immer wieder benötigt wird und mit dem viele verschiedene Arbeiten verrichtet werden können. Dazu gehören:


Wer außerdem einen Garten hat und dort gerne werkelt wird nicht um weitere Werkzeuge, wie unter anderem eine Hand- und Motorsäge, Spaten und Schaufeln sowie Unkraut- und Fugenkratzer herumkommen.

Sicherheit ist das A und O in der Werkstatt

Neben Faktoren wie Möblierung, Organisation und Ausstattung spielt die Sicherheit eine weitere große Rolle beim Einrichten einer Werkstatt. Hierzu gehört neben einer guten Ausleuchtung auch, dass man darauf achtet, keine bösen Stolperfallen entstehen zu lassen. Deswegen ist es sehr wichtig, dass alles seinen Platz hat und Geräte nach Gebrauch auch direkt wieder dorthin geräumt werden.

Ein weiterer großer Aspekt in Sachen Sicherheit ist die Schutzkleidung, die je nach Aufgabe erforderlich sein kann. Arbeitsschuhe, die den nötigen Halt bieten und durch eine Stahlkappe schützen, sollten bei jeglichen handwerklichen Tätigkeiten zum Einsatz kommen. Komfortable Arbeitskleidung mit schützenden Verstärkungen an wichtigen Stellen und praktischen Taschen sowie Arbeitshandschuhe sind ebenfalls obligatorisch.

Achte zudem auf eine Schutzbrille, wenn du etwas sägst. Wenn es laut wird, sollte der Gehörschutz auf keinen Fall fehlen.

Langlebige Produkte durch richtige Werkzeugpflege

Werkzeugpflege beginnt mit der korrekten Lagerung. Ganz gleich, ob Schuppen, Keller oder Garage - eine Werkstatt sollte trocken sein. Feuchtigkeit kann sich negativ auswirken und im schlimmsten Fall zu Rost führen. Ist Feuchtigkeit im gewünschten Raum dennoch vorhanden, sollte der bereits erwähnte, große und verschließbare Schrank aus Metall zum Einsatz kommen. Darin sollten deine Säge, Schrauben und Bohrer definitiv geschützt sein.

Bevor du dein Werkzeug nach jedem Gebrauch an seinen Platz zurückstellst, solltest du etwas Zeit in die Reinigung des Geräts investieren. Für leichtere Verschmutzungen reicht in der Regel ein feuchtes Tuch mit etwas Spülmittel und eventuell eine feine Reinigungsbürste. Hartnäckigere Verschmutzungen, wie zum Beispiel Acryl, Klebstoffe oder Silikone, bekommst du gut mit unseren Reinigungstüchern weg und leichten Rost entfernst du am besten mit etwas Schleifpapier.

Selbstverständlich findest du in unserem Shop noch viele weitere spezifischere Produkte zur Reinigung und Pflege deiner Werkzeuge. Schau gerne mal rein und bei aufkommenden Fragen stehen wir dir selbstverständlich gerne zur Verfügung.

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