#3 Forstwirtschaft & Weihnachtsbäume: Baumarten und Eigenschaften der beliebtesten Christbäume
Die Nordmanntanne (Abies nordmanniana) ist der beliebteste, aber auch der teuerste Weihnachtsbaum. Immerhin braucht sie 15 Jahre, um auf Zimmerhöhe zu wachsen. Dafür haben ihre weichen, glänzenden, tiefgrünen Nadeln eine hohe Festigkeit.
Die Blaufichte (Picea pungens) ist der Klassiker unter den Weihnachtsbäumen. Sie hat starke, etagenförmige Äste, die sich für schweren Baumschmuck und echte Kerzen eignen. Ihre Nadeln stechen, duften aber herrlich nach Wald.
Die Edeltanne (Abies procera) ist mit ihren weichen, blaugrünen Nadeln noch haltbarer als die Nordmanntanne und duftet stark nach Orangen, während die Fichte (Picea abies) sehr preiswert ist, aber in warmen Räumen schon nach wenigen Tagen nadelt.
Bei örtlichen Forstbehörden könnt ihr übrigens Informationen zu heimischen Weihnachtsbäumen aus Baden-Württemberg erhalten. Viele
untere Forstbehörden bieten auch Veranstaltungen an, bei denen man einen Baum kaufen oder selber schlagen kann.
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